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Planetare Begegnungen Normalerweise macht Andy Lefton Werbung. Mit „Two Worlds“ beschreitet er neue Wege und bedient sich dabei der Hilfe von Cinema 4D!

Wer sich Andy Leftons Portfolio auf dessen Website anschaut, wird dort viele fantastische Arbeiten auf höchstem Niveau finden. Arbeiten, die Andy als Profi-Grafiker par exellence auszeichnen. Um Werbung für sich selbst zu machen, braucht er nicht unbedingt einen Film – dennoch arbeitet er schon seit zehn Jahren an einem Kurzfilmprojekt, das nun langsam Gestalt annimmt. Ein Trailer für den Kurzfilm ist fertig und gewährt erste Einblicke in das Projekt.

Eine Wüstenszene, in der ein Haufen Schrott liegt, der offensichtlich einmal so etwas wie ein Raumschiff war. Nach der Havarie an den Trümmern angebrachte Dekorationen wie einfache Mobiles, ein Schutzdach aus einer schmutzigen Plane und eine aus Ersatzteilen zusammengezimmerte Antenne legen Zeugnis davon ab, dass hier noch jemand lebt. Vom Havaristen selbst sieht man nur das Spiegelbild auf dem Bildschirm seines Kommunikationscomputers der unermüdlich verkündet, dass er keine Verbindung herstellen kann. Bis ein weiteres Fluggerät auf dem Planeten niedergeht und die Kommunikationssysteme plötzlich anzeigen, das jetzt wieder ein Signal empfangen wird …

Schon dramaturgisch entfacht Andy Lefton mit diesem Trailer beim Betrachter die Lust auf mehr. Aber auch was der Trailer visuell zu bieten hat, kann sich sehen lassen und erst auf den zweiten und dritten Blick ist erkennbar, dass hier Computergrafik am Werk ist. „Man kann sagen, dass für dieses Projekt so gut wie jede einzelne Funktion von Cinema 4D von Relevanz war. Besonders die Dynamics, Hair und Cloth haben den Look des Films so ermöglicht, wie ich ihn in meiner Vorstellung gesehen habe. Ich konnte mich voll und ganz auf den Film konzentrieren und brauchte mir keine Gedanken zu machen, wie ich das umsetzen sollte. Für mich ist Cinema 4D das wichtigste Werkzeug für alles, was 3D, VFX und Motion Design auch nur annähernd betrifft“, sagt Andy Lefton.

Für das „Two Worlds“ Projekt hat Andy im Vorfeld ausführlich recherchiert und eine Vielzahl von Produktionsskizzen angefertigt. „Das Zeichnen ist zwar nicht meine wirkliche Berufung, aber es hat zusammen mit der Bildrecherche doch viel dazu beigetragen, in meiner Vorstellung die verschiedenen Elemente, Charaktere und Schauplätze entstehen zu lassen. Nach den ersten Studien habe ich ein komplettes Storyboard gezeichnet, anhand dessen ich das Tempo der Kamera und der Action festlegen konnte.“ Nach diesen Vorarbeiten begann Andy Lefton damit, die Elemente seiner Geschichte in Formen zu fassen und in Cinema 4D die benötigten Modelle zu erstellen. „Auch hier waren Cinema 4D und BodyPaint 3D durch ihre enge Anbindung an Photoshop unschätzbar wertvolle Werkzeuge", sagt Andy Lefton.

Der Charakter aus dem Video war nicht zu kompliziert aufgebaut, so dass Andy dessen Animation mit einigen Keyframes, Morph Tags und Expressions für Gesichtsausdrücke bewerkstelligen konnte. Wirklich relevant wird das Thema Animation dann für den eigentlichen Film, wo dann auch komplett geriggte Charaktere zu sehen sein werden, die natürlich alle in Cinema 4D entstanden sind. Bis dahin ist der Teaser zu „Two Worlds“ ein einprägsamer Trailer, der es versteht, großen Appetit auf den fertigen Film zu wecken. Den ganzen Film will Andy übrigens bis Ende 2014 fertig stellen. Wir sind gespannt!


Andy Leftons Webseite und "Two Worlds" Blog:
www.twoworldsfilm.com