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Damian Swiderski – Künstler & Cinema 4D Anwender Auch Damian Swiderskis Schaffen ist von der Suche nach dem passenden Medium überschattet, die ihn letztendlich zu Cinema 4D führte!

Damian Swiderskis Karriere steht im Zeichen der Irrwege. Ursprünglich wollte er Grafikdesign studieren, ahnte jedoch bei näherer Auseinandersetzung mit dem Studiengang schnell, dass Grafikdesign nicht die richtige Wahl sein würde. Als er dann von einem Freund vom Beruf des Theatermalers erfuhr, entsprach dieser seinen Interessen viel eher, als das angedachte Studium.

Die Ausbildung zum Theatermaler brachte ihm den Umgang mit Malutensilien und –medien nahe, zeigte Damian aber auch, wie beschränkt die Malerei an sich war: Ihr fehlte die Räumlichkeit! Die vielen Ideen, die er mit sich herumtrug, drängten nach Realisation, und nach einem Intermezzo als Möbeldesigner entdeckte Swiderski das Thema 3D für sich. Nachdem er eine ganze Reihe von 3D-Programmen ausprobiert hatte, erkannte er, dass der gewünschten Leistungsumfang nicht enthalten war oder sich hinter einer komplizierten Benutzerführung verbarg.

Erst als Damian Cinema 4D entdeckte, fand er die Anwendung, die alle gesuchten Möglichkeiten bot und dabei leicht zu erlernen war! Seine Idee war es, seine virtuell gestalteten Skulpturen auch tatsächlich in reale, physikalisch existierende Objekte umzusetzen. Versuche mit Gips und Knete und sogar Bronzeabgüssen erwiesen sich als zu teuer und zeitaufwändig. Also plante Damian, seine Objekte mit 3D-Druckern zu realisieren und die gedruckten Skulpturen per Nachbearbeitung in den Zustand zu versetzen, der ihm jeweils vorschwebte.

Für seine Arbeit fand Damian insbesondere im Sculpting ein Werkzeug, das in der Handhabung der Bildhauerei aus der analogen Welt am nächsten kam. Ausgehend von Basisformen, die er in der Content-Bibliothek von Cinema 4D fand, entwickelte Damian die Modelle seiner Skulpturen. Mit den Cinema 4D 3D-Druck-Tools bereitete er die Modelle dann global auf den Druck vor, indem er sie auf unerwünschte Öffnungen, korrekte Skalierung und eventuell geflippte Polygone überprüfte.

Da die Skulpturen jedoch das maximale Druckformat bei weitem überstiegen, musste er die Modelle mit der Steuersoftware für den Drucker nochmals unterteilen. So war das Modell für die Skulptur „Drohne“ in Einzelteile zerlegt druckbar und konnte über das Format eines einzelnen Druckraumes hinausgehen. Um die Druckzeiten in einem überschaubaren Rahmen zu halten, nutzte Damian gleich zwei Zotrax Drucker parallel.

Als letztes Problem blieb die Oberfläche der gedruckten Statuen, der man den schichtweisen Aufbau durch den FDM Drucker (Fused Deposition Material) eindeutig ansehen konnte. Um Abhilfe zu schaffen, schmirgelte Damian die Oberfläche ab und lackierte sie anschließend. Um die Figuren jedoch noch vor dem Druck passend in Szene zu setzen, nutzte er die Möglichkeiten von Cinema 4D, um im Rendering Bilder zu erzeugen, die an Authentizität der Realität in nichts nachstehen.

Über seine Arbeit mit Cinema 4D sagt Damian: „In Cinema 4D habe ich das Werkzeug gefunden, mit dem ich meine Ideen tatsächlich realisiert bekomme ohne vorher Raketenwissenschaften zu studieren! Alle Funktionen und Features lassen sich sehr intuitiv anwenden, so dass ich mich auf mein Projekt konzentrieren kann und nicht dauern darüber nachdenken muss wie ich diese oder jene Funktion benutzen kann!“


Damian Swiderskis Webseite: www.d-a-m-i-a-n.com